Deutsche essen in der Corona-Krise mehr Kartoffeln
Egal, in welcher Form: Die Kartoffel ist ein fester Bestandteil im Speiseplan der Deutschen. In der Corona-Krise kam sie weitaus häufiger auf den Tisch.

Die Menschen in Deutschland haben in der Corona-Krise häufiger Kartoffeln gegessen. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg im Wirtschaftsjahr 2020/21 um zwei Kilogramm auf 59,4 Kilogramm, wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mitteilte. Dabei sank der Pro-Kopf-Verbrauch von Kartoffelerzeugnissen, wie Pommes frites, Kartoffelsalat oder Chips, um 400 Gramm. Der Verbrauch von Speisefrischkartoffeln stieg hingegen um rund drei Kilogramm pro Person auf rund 24,2 Kilogramm.