Ausstellung in Mauergedenkstätte in Berlin
Pünktlich zum 25. Jahrestag des Mauerfalls wird in der zentralen Mauer-Gedenkstätte in Berlin am 9. November eine neue Dauerausstellung präsentiert. Drei Millionen Euro wurden in Sanierung und Ausstellung investiert. Das Haus war rund ein Jahr geschlossen.
Auf mehr als 400 Quadratmetern werden die Geschichte von Mauerbau und -fall bis zur Wiedervereinigung sowie Schicksale von Menschen tiefer beleuchtet. Die bisherige Ausstellung habe sich nur auf den Mauerbau konzentriert. "Wir schlagen die Brücke ins Jetzt. Gerade junge Menschen können etwas lernen über Diktatur und Demokratie. Für viele ist die deutsche Teilungsgeschichte doch so weit weg wie Pompeji", sagt Direktor Axel Klausmeier. "Wir haben einen politischen