"Das war eine granatenmäßige Stimmung"
„Es muss irgendwann Mitte 1974 gewesen sein, als ich zum ersten Mal im Spiegel gelesen habe, in welcher Situation der Volkswagen-Konzern ist, nämlich in einer beschissenen", erzählt Klaus Zwickel.

Es muss irgendwann Mitte 1974 gewesen sein, als ich zum ersten Mal im Spiegel gelesen habe, in welcher Situation der Volkswagen-Konzern ist, nämlich in einer beschissenen", erzählt Klaus Zwickel. Dabei sei es gar nicht um Neckarsulm gegangen sondern um den ganzen VW-Konzern. Da ist mir zum ersten Mal bewusst geworden, dass Gefahr im Verzug ist", erinnert sich der damalige Chef der Neckarsulmer IG Metall, der später zum Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft aufstieg.