So fährt ein Fahrrad aus dem 3D-Printer
Läuft wie gedruckt: Im Fahrradrahmenbau hält das additive Fertigungsverfahren Einzug. Was das bringt? Fahrt mit einem E-Gravelbike mit tragenden Teilen aus dem Drucker.

3D-Druck für Fahrradrahmen verspricht neue Möglichkeiten beim Design und Leichtbau. Ganze Geometrien im sogenannten additiven Verfahren zu fertigen, ist aber noch sehr teuer. Es gibt derzeit wenige Hersteller, die 3D-Druck nutzen. Sie konzentrieren sich auf das Drucken von Einzelteilen. Das hält die Verkaufspreise moderat. So geht zum Beispiel Urwahn vor: Der junge Hersteller mit Sitz in Magdeburg lässt an seinen Bikes lediglich von Fahrkräften besonders belastete Rahmenteile drucken.