Fahrradbranche leidet unter Lieferproblemen
In Zeiten von Corona und hohen Energiepreisen steigen viele Menschen aufs Rad um oder haben es zumindest vor. Doch die Fachhändler haben zurzeit wenig Grund zur Freude.

Überall an den Wänden des Saarbrücker Fahrradladens im Nauwieser Viertel fallen die kleinen Holzkeile auf. «Die sind normalerweise für die Räder gedacht», sagt Geschäftsführerin Ingrid Sehmer. Aber normal ist derzeit nichts - auch nicht die Lücken zwischen den rund 20 Rädern, die noch im Geschäft stehen. Üblicherweise seien zwischen 60 und 80 Stück auf Lager. Produktionen in Asien weiter eingeschrenkt «Die Lieferengpässe werden immer dramatischer», sagt Sehmer. Was ihrer Ansicht nach vor allem