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Schwarz Gruppe  und Würth spenden 15 Millionen für Flutopfer

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Sie wollen Solidarität zum Ausdruck bringen: Die Schwarz-Gruppe unterstützt mit einer Spende in Höhe von zehn Millionen Euro die Menschen in den Hochwassergebieten. Würth spendet Geld und Material im Wert von fünf Millionen Euro.

Von unserer Redaktion
10 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe: Mit dieser Summe  zeigt die Schwarz-Gruppe nach eigenen Angaben Verantwortung als eines der größten Wirtschaftsunternehmen des Landes. Foto: Archiv/Mugler
10 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe: Mit dieser Summe zeigt die Schwarz-Gruppe nach eigenen Angaben Verantwortung als eines der größten Wirtschaftsunternehmen des Landes. Foto: Archiv/Mugler  Foto: Mugler, Dennis

Wie die Schwarz-Gruppe mitteilt, verfolge man mit tiefem Mitgefühl und großer Trauer die Ereignisse in den Hochwasser-Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. "Unser Beileid gilt den Betroffenen und ihren Angehörigen", heißt es in einer Presseerklärung vom Sonntagmorgen. Die Gedanken und Wünsche seien bei denen, die nach wie vor in Unsicherheit ausharren und um ihr Leben und um ihr Hab und Gut kämpften.

Die Schwarz-Gruppe schätze die Arbeit all jener, die Tag und Nacht in den Katastrophengebieten im Einsatz sind und sich unter widrigsten Umständen für die in Not geratenen Menschen einsetzen.


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Die Versorgung der Menschen in den Krisengebieten mit dem Notwendigsten wird von diversen Hilfsorganisationen gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und anderen Helferinnen und Helfern übernommen. "Auch sie brauchen, um helfen zu können, die Unterstützung der Solidargemeinschaft, sei es durch Sachspenden oder Geldspenden", teilt die Schwarz-Gruppe weiter mit. "Wir haben uns daher entschlossen, unserer Verantwortung als eines der größten Wirtschaftsunternehmen des Landes durch eine Spende in Höhe von 10 Millionen Euro an die Aktion Deutschland Hilft gerecht zu werden."

Auch Würth macht mit

Die Würth-Gruppe aus Künzelsau gab unterdessen bekannt, für die Menschen in den Hochwassergebieten eine Spende im Wert von fünf Millionen Euro auf den Weg gebracht zu haben. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Geld- und Sachspenden. Über die Würth-Niederlassungen in den Katastrophengebieten stellt das Unternehmen bereits seit Tagen auch Arbeitsmaterialien und Schutzbekleidung oder Schuhwerk zur Verfügung, die an betroffene Bürger sowie Kunden, die als freiwillige Helfer im Einsatz sind, ausgegeben werden. Mitarbeiter von Würth, die vor Ort Hilfe leisten möchten oder bereits im Einsatz sind, werden vom Unternehmen freigestellt. 


 

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Kommentare

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Anja Köpke am 19.07.2021 12:43 Uhr

Mit dieser Spende gilt Lidl und Co als VORBILD für alle diejenigen GROSSUNTERNEHMEN denen es möglich wäre ZU HELFEN.
Grossunternehmen die unter Corona-Zeiten keine finanziellen Einbußen erlitten.
Wenn all jene sich diesem Vorbild der sog.schwarzen Gruppe anschließen würden,wäre das sicher mehr als nur eine Geste der Solidarität.

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difoni Niedernhall am 19.07.2021 08:40 Uhr

https://www.tagesspiegel.de/politik/monumentales-systemversagen-deutschland-war-praezise-gewarnt-die-menschen-aber-nicht/27433034.html

Es wurde präzise Tage zuvor gewarnt. Die verantwortlichen Politiker gingen auf Wahlkampftour und sprachen von Einzelereignissen. Wollen Sie solche Menschen in der Bundesregierung?

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