Befürworter der Stadtbahn im Zabergäu wollen keine Zeit verlieren

Zabergäu Anfang November hat der Landesverkehrsminister große Hoffnungen auf die Wiederbelebung der Zabergäubahn und anderen stillgelegten Strecken geweckt. Die vermeintliche Botschaft: Wer zuerst einen Förderantrag stellt, mahlt zuerst. Ganz so einfach ist die Sache aber nicht.
Von Wolfgang Müller
Große Hoffnungen auf die Wiederbelebung der Zabergäubahn hat Landesverkehrminister Winfried Hermann Anfang November geweckt. Bei seiner Präsentation stillgelegter Schienenstrecken, die hohes Fahrgastpotenzial haben und deshalb förderfähig sein könnten, schnitt die Strecke zwischen Leonbronn und Lauffen im Landesvergleich gut ab. Befürworter der Zabergäubahn wollen jetzt möglichst keine Zeit verstreichen lassen. Immerhin hat "das Ministerium Mittel für bis zu 100 Kilometer Reaktivierungsstrecke