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 Friedenskirche 1952

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Zusammengestellt von Archiv und Dokumentation der Heilbronner Stimme 1899 wird die neo-romanische Friedenskirche auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz eingeweiht. 1200 Gottesdienstbesucher finden in der Kirche Platz, die zugleich Garnisonskirche für die in der Heilbronner Moltkekaserne stationierte Soldaten ist. Zum Einweihungstag am 15. Mai 1899 erscheint eine Postkarte.

Zusammengestellt von Archiv und Dokumentation der Heilbronner Stimme 1899 wird die neo-romanische Friedenskirche auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz eingeweiht. 1200 Gottesdienstbesucher finden in der Kirche Platz, die zugleich Garnisonskirche für die in der Heilbronner Moltkekaserne stationierte Soldaten ist. Zum Einweihungstag am 15. Mai 1899 erscheint eine Postkarte. Foto: Stadtarchiv Heilbronn

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Am 9. Juni 1964 zeigt die Heilbronner Stimme den 77 Meter hohen Turm, der durch den Bombenhagel 1944 zerstörten Friedenskirche.

Am 9. Juni 1964 zeigt die Heilbronner Stimme den 77 Meter hohen Turm, der durch den Bombenhagel 1944 zerstörten Friedenskirche. Foto: HSt-Archiv

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1939 malt der vor den Nazis in die Schweiz emigrierte Künstler Heinrich Altherr eine Szene des Jüngsten Gerichts an den Ostchor der Friedenskirche. Viele deuten das 4 Meter hohe und 12 Meter breite Fresco als Mahnung für die nachfolgende nationalsozialistische Katastrophe. Die städtischen Museen Heilbronn besitzen seit 1991(?) ein Bozzetto.

1939 malt der vor den Nazis in die Schweiz emigrierte Künstler Heinrich Altherr eine Szene des Jüngsten Gerichts an den Ostchor der Friedenskirche. Viele deuten das 4 Meter hohe und 12 Meter breite Fresco als Mahnung für die nachfolgende nationalsozialistische Katastrophe. Die städtischen Museen Heilbronn besitzen seit 1991(?) ein Bozzetto. Foto: HSt-Archiv

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Während des 2. Weltkriegs erstmals 1941 beschädigt, 1944 zerstört und seit dem Kampf um Heilbronn 1945 endgültig nur noch ein Torso: Reste der Friedenskirche. 1947 stürzen als Folge der winterlichen Eiseskälte Mauern und Dachstock ein.

Während des 2. Weltkriegs erstmals 1941 beschädigt, 1944 zerstört und seit dem Kampf um Heilbronn 1945 endgültig nur noch ein Torso: Reste der Friedenskirche. 1947 stürzen als Folge der winterlichen Eiseskälte Mauern und Dachstock ein. Foto: HSt-Archiv

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1947 ist der Turmhelm der Friedenskirche wegen Einsturzgefahr gesprengt. Die Rosenfenster des Chors lassen die elegante Architektursprache des Kirchengebäudes erahnen.

1947 ist der Turmhelm der Friedenskirche wegen Einsturzgefahr gesprengt. Die Rosenfenster des Chors lassen die elegante Architektursprache des Kirchengebäudes erahnen. Foto: HSt-Archiv

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Kalte Wintersonne taucht die Reste der zerstörten Friedenskirche auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz, heute Friedensplatz, in mystisches Licht. In ihrem Keller treffen sich Überlebende des Bombenangriffs vom 4. Dezember 1944 zum Abendmahl.

Kalte Wintersonne taucht die Reste der zerstörten Friedenskirche auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz, heute Friedensplatz, in mystisches Licht. In ihrem Keller treffen sich Überlebende des Bombenangriffs vom 4. Dezember 1944 zum Abendmahl. Foto: Hermann Eisenmenger/HSt/Stadtarchiv Heilbronn

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Blick auf die Ruine der Friedenskirche 1951 von der Bismarckstraße aus. Rechts im Hintergrund der Wiederaufbau der IHK Heilbronn.

Blick auf die Ruine der Friedenskirche 1951 von der Bismarckstraße aus. Rechts im Hintergrund der Wiederaufbau der IHK Heilbronn. Foto: Hermann Eisenmenger/HSt/Stadtarchiv Heilbronn

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"Vorgestern noch eine Turmruine, jetzt nur ein Trümmerberg" schreibt die Heilbronner Stimme am 25. Februar 1952 über die Sprengung der Kirche. Für die Erhaltung des Turms als "Denkmal der Zerstörung" hatten sich einige Bürger eingesetzt.

"Vorgestern noch eine Turmruine, jetzt nur ein Trümmerberg" schreibt die Heilbronner Stimme am 25. Februar 1952 über die Sprengung der Kirche. Für die Erhaltung des Turms als "Denkmal der Zerstörung" hatten sich einige Bürger eingesetzt. Foto: HSt-Archiv

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Die letzten Mauerreste der Friedenskirche fallen Samstag, 23. Februar 1952 in sich zusammen. Im Hintergrund das Robert-Mayer-Gymnasium.

Die letzten Mauerreste der Friedenskirche fallen Samstag, 23. Februar 1952 in sich zusammen. Im Hintergrund das Robert-Mayer-Gymnasium. Foto: HSt-Archiv

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"Erstbesteigung" des Trümmerbergs am Tag der Sprengung. Unter den Überresten des Glockenstuhls findet sich eine bis dahin unbekannte, geborstene Glocke.

"Erstbesteigung" des Trümmerbergs am Tag der Sprengung. Unter den Überresten des Glockenstuhls findet sich eine bis dahin unbekannte, geborstene Glocke. Foto: HSt-Archiv

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