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Rio de Janeiro (dpa)
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Boxverband nach Bronze optimistisch für Tokio 2020

  
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Die deutschen Boxer kehren erleichtert von den Olympischen Spielen in die Heimat zurück. «Mit der Bronzemedaille von Artem Harutyunyan haben wir eine wesentlich bessere Position.

Bronzemedaillengewinner Artem Harutyunyan (l) posiert mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Deutschen Haus in Rio. Foto: Felix Kästle
Bronzemedaillengewinner Artem Harutyunyan (l) posiert mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann im Deutschen Haus in Rio. Foto: Felix Kästle

Nach zwei Nullnummern bei den Spielen in Peking in London ist das ein Signal des Aufbruchs», sagte Michael Müller, Sportdirektor des Deutschen Boxsport-Verbandes (DBV). Damit ist die Gefahr gebannt, dass der Verband in der Sportförderung zurückfällt und für den nächsten olympischen Zyklus weniger Geld vom Staat erhält.

«Wir wissen alle noch nicht, wie das neue Fördersystem aussehen wird. Anfang Oktober soll es vorgestellt werden. Der DOSB und das Bundes-Innenministerium haben bislang keine gemeinsame Linie», sagte Müller. Unklar ist, ob es weiterhin ein Fördersystem mit unterschiedlich vergüteten Gruppen geben wird. «Wenn wir alles kriegen, was wir brauchen für eine zielgerichtete Entwicklung des Boxens, dann habe ich für Tokio 2020 keine Bange.»

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